Eines der verheerendsten Probleme der psychosozialen Unterstützungslandschaft für Menschen mit seelischem Krisenerleben, ist die unzureichende Personalbesetzung und -finanzierung von Einrichtungen der klinisch-psychiatrischen Krankenhäuser und Stationen. Sodass durch Personalmangel, zu wenig Platz und zu wenig Zeit, vertrauensvolle Beziehungsarbeit offenbar immer unmöglicher wird.
Diese Phänomene sind ein bekanntes Problem. An allen Stellen wird diskutiert und analysiert. Alles muss wissenschaftlich bewiesen werden, um Geltung oder überhaupt eine Aussicht auf Finanzierung zu haben. Gleichzeitig darf Nichts mehr kosten, am besten gleich noch weniger, von ohnehin schon wenig.
Artikel in Kobinet-Nachrichten von Julia Lippert. Weiterlesen: