25. und 26. Mai
Meine Seele fragt, warum soll ich wählen gehen?
Es gibt viele Themen und Antworten, die Menschen bewegen, eine Partei zu wählen. In dieser Online-Veranstaltung geht es ausschließlich um das Thema des gesellschaftlichen Umgangs mit Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen/ Behinderungen.
25. Mai 13 – 14 Uhr
SPD
INFOS ZUR TEILNAHME
KLICK HIER
26. Mai 15 – 16 Uhr
FDP
INFOS ZUR TEILNAHME
KLICK HIER
26. Mai 19 – 20 Uhr
Die Grünen
INFOS ZUR TEILNAHME
KLICK HIER
Wir werden nur Beiträge/Fragen von Teilnehmenden berücksichtigen, die sich aus den folgenden Fragen ergeben!
1. Bereich: Selbstbestimmung/Wunsch und Wahlrecht
Das BTHG/Neugestaltung SGB spricht von personenbezogenen Hilfen im Sinne vom Wunsch- und Wahlrecht. Viele Hilfen werden von Leistungsträgern und Leistungserbringern weiterhin pauschal (nicht bedarfsorientiert) und fremdbestimmt angeboten und die Bewilligung des Bedarfes ist nicht zeitnah. Zum Beispiel: Freie Wahl des Krankenhauses/ freie Wahl der Assistenzgeber, freie Wahl von Angeboten (auch außerhalb des Spektrums der Leistungserbringer). Wie möchte Ihre Partei diese Probleme lösen?
2. Bereich: Partizipation „Nichts über uns ohne uns!“
Die Beteiligung von Menschen mit Behinderung und deren Organisationen an den Entscheidungsprozessen in dem Bereich der psychiatrischen und psychosozialen Versorgung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene ist noch unzureichend geregelt (bezüglich „Wirksamkeit“ und regelhafter Finanzierung von Selbstvertretungsorganisationen). Wie möchte ihre Partei dieses Problem lösen?
3. Bereich: Bewusstseinsbildung/Entstigmatisierung
Wie möchte ihre Partei Forderungen nach Bewusstseinsbildung/Entstigmatisierung der UN-BRK in der nächsten Wahlperiode umsetzen?
4. Bereich: Zwang/unterstützte Entscheidungsfindung
Es gibt Regelversorgungskrankenhäuser (d.h. sie müssen alle Menschen, die in Ihrem Versorgungsbereich leben aufnehmen) die 12% Prozent ihrer Klient*innen mit Zwang „behandeln“ und es gibt Andere die unter einem Prozent liegen. Die Einschränkungen von wesentlichen Persönlichkeitsrechten dürfen sich doch nicht an Personalausstattung und Haltungsfragen von Behandler*innn ausrichten. Es gibt auch keine aussagekräftigen Zahlen von Zwangsmaßnahmen. Wie möchte Ihre Partei diese Probleme angehen?